Donnerstag, 19. Mai 2011

nachtgedanken.

abstand, von allem. bringt vogelperspektive. fragen. einfach aus dem nichts. vergessen. und auf einmal so es ist alles so präsent, als wäre es nie vergessen gewesen.

warum die zeit dazwischen ist, frage ich mich. der hass, die unsicherheit, die angst, die ablehnung gegen andere, ist vielleicht nur gegen mich selber gerichtet. das vermeintlich perfekte wird zerstört, aus angst es könnte wirklich perfekt werden. dabei wäre das, genau das was mir in meinen träumen so klar erscheint. glück. kampf der mehr als nur neun runden dauert, länger als ein paar monate. kann auch schön sein. wenn es passt. und es hat wenig gepasst, aber als es passte, war es in nebel gehüllt, und ich konnte es nicht sehen. dich nicht sehen. und mich selber am aller wenigsten.

die hörner waren auf meinem kopf, dabei waren sie nichts als schall und rauch…weil bei der erkenntnis über meine eigene dummheit, sich all der der hass in sich auflöst. und dann ist alles einfach nackt. das herz ohne schutz, der kopf ohne sinn. alles was bleibt ist ein kalter wind, der in mein zimmer weht, und mir sagt, ich wäre gerne da, wo du jetzt bist…und ganz erlich und klar. meine worte sammeln. dir sagen. das du mein zuhause warst, und auch jetzt noch wärst, hät ich mich nicht in meinem eigenen nebel verlaufen…und erst jetzt wieder herausgefunden…

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